13. November 2022: Volkstrauertag
Zu Ehren der Toten legt Gabriele Probst als Vertreterin der Gemeinde gemeinsam mit Kamerad Adrian Schwind einen Kranz vor dem Kriegerdenkmal nieder. Der Spielmannszug intoniert hierzu das Lied vom „Guten Kameraden“ und die Garde feuert drei Salven Ehrensalut ab.
Als Vertreterin der Gemeinde erinnert Gabriele Probst in ihrer Ansprache an die Gefallenen und Opfer der beiden Weltkriege und an die gefallenen Bundeswehrsoldaten bei deren Auslandseinsätzen.
Ferner gedenkt Frau Probst allen Opfern von Terror und Vertreibung, aktuell in diesem Jahr vor dem Hintergrund des verbrecherischen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Wir alle wünschen uns, so Frau Probst, dass dieser Konflikt bald ein Ende findet. Für das abschließende Gebet tritt Martina Kleinhansel vor das Mikrofon.
Seit dem Jahr 2009 verleiht die Bürgergarde dem Volkstrauertag mit der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal einen würdigen Rahmen. Der Tag beginnt für die Gardisten und Bürgerfrauen um 9 Uhr mit der Teilnahme am ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Peter und Paul teil.
Im Anschluss nehmen die Gardisten bei kühlem und nebligen Herbstwetter gemeinsam mit den Fahnenabordnungen hiesiger Vereine vor der Kirche Aufstellung und marschieren unter den Klängen des Spielmannszuges zum Friedhof.
Die Bürgergarde bedankt sich ganz herzlich bei Gabriele Probst und Martina Kleinhansel, den mitwirkenden Fahnenabordnungen von Feuerwehr, Schützengilde, Turnverein, Gesangverein und Narrenbund und der Kirchengemeinde für ihre Teilnahme. Dankeschön auch an die Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr für die Absicherung der Straßen.
Zum Ausklang des Vormittags war für die Teilnehmer das Vereinsam der Bürgergarde zu einem Weißwurst-Frühschoppen geöffnet.