7. März 2017: Generalversammlung im Katholischen Gemeindehaus
Top 1: Begrüßung durch den Vorstand mit anschließender Totenehrung.
Nach der musikalischen Einleitung durch die Kameradinnen und Kameraden vom Musikzug eröffnete unser kommissarischer Vorstand Dr. Michael Mayer mit der Begrüßung der 51 stimmberechtigten Mitglieder die Generalversammlung.
Entschuldigt haben sich: Tobias Farr, Ehrenfeldwebel Ewald Gußmann, der Hauptmann der Bürgergarde Esslingen Karl Hanselmann, Reinhold Mayer-Rosa, Fabienne Reyer, Christian Unger, Jürgen Zahn und Jörg Zimmermann.
Die Einladung zur Generalversammlung 2016 erfolgte satzungsgemäß im Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuhausen, die auswärtigen Mitglieder erhielten eine schriftliche Einladung. Anträge auf weitere Punkte sind bei mir nicht eingegangen.
Wie immer begann die Generalversammlung mit dem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder. dies waren:
Herr Adolf Schneider
Ehrenoberleutnant Paul Weiß
Herr Frank Scherbaum
Frau Irmgard Holzner
Frau Apollonia Wolf
Feldwebel Franz Spengler
Herr Paul Weiss, Hirtenweg
Herr Fidel Geiger
Die Versammlung erhob sich von den Plätzen und die Musik intonierte hierzu das „Lied vom Guten Kameraden“.
Top 2: Verlesen des Vereinsprotokolls durch den Schriftführer
Der Schriftführer Horst Eisele verlas das Vereinsprotokoll des Jahres 2016 in gekürzter Form. Der vollständige Bericht lag der Generalversammlung vor. Das Protokoll wurde im Vorfeld vom kommissarischen Vorstand Dr. Michael Mayer geprüft, der mir mit seiner Unterschrift die Vollständigkeit des Protokolls bestätigte.
Top 3: Bericht Leiter Jugendgarde
Frank Lehmeier: „Stand heute betreuen wir 11 Jungs in der Jugendgarde, die zwischen 6 und 12 Jahren alt sind und 7 ältere zwischen 13 und 17 Jahren, wovon im nächsten Jahr zwei in die aktive Mannschaft aufrücken können.
Für das Jahr 2017 haben wir neben den regulären Auftritten weitere Aktionen geplant, die insbesondere das soziale Engagement der Bürgergarde in der Gemeinde unterstützen sollen. Hierzu werden wir in Kürze mit dem Pastoralreferent der kath. Kirche und einem Mitarbeiter des Penthouse die ersten Gespräche führen um die Möglichkeiten möglicher Aktionen zu besprechen.
Darüber hinaus werden wir an der Bachputzede teilenehmen und das Reinigen des Kriegerdenkmals einplanen. Mit den Aktionen möchten wir das soziale Profil der Bürgergarde schärfen und hierdurch weitere Kinder bzw. deren Eltern ansprechen. Im April werden wir die Eltern zu einem Elternabend einladen.
Im Vergleich zum Jahr 2015 können wir durchaus eine positive Bilanz ziehen. Das nach unser Meinung tolle Engagement der Jungs haben wir im letzten Jahr mit einem tollem Event belohnt. Wir waren Kart fahren und haben anschließend im Vereinsheim übernachtet. Nach unserer Einschätzung macht es den Jungs nach wie vor Spaß und der dritte Zug ist bei voller Besetzung genauso stark, wie die beiden Züge unter Gewehr. Vielen Dank an Alle die uns unterstützt haben“.
Top 4: Bericht des Vorstands
Der kommissarische Vorstand Dr. Michael Mayer berichtet:" Liebe Kameradinnen und Kameraden, verehrte Mitglieder,
da das Amt des Vereinsvorstandes nach wie vor nicht besetzt ist, berichte ich als Stellvertreter über das vergangene Vereinsjahr und werde die wichtigsten Ereignisse des laufenden Jahres vorstellen.
Der wichtigste Punkt in der Vereinsarbeit des vergangenen Jahres war die Änderung unserer Satzung um sie an die heutige und zukünftige Situation des Vereins anzupassen. Nachdem die Änderungen in mehreren Arbeitssitzungen vorbereitet worden waren, fand im November eine außerordentliche Generalversammlung statt, bei der der vorgeschlagene Entwurf mit einigen Änderungen beschlossen wurde. Der Entwurf befindet sich zurzeit beim Amtsgericht und wir erwarten in Kürze die entsprechende Stellungnahme.
Das zweite Thema, das uns im vergangenen Jahr immer wieder beschäftigte war unser Papier. Zunächst zu den Papiersammlungen. Wir haben im vergangenen Jahr wieder 4 Papiersammlungen durchgeführt.
Weil die Anzahl der Helfer stark zurückgegangen war, haben wir im Ausschuss darüber nachgedacht, die Papiersammlungen einzustellen. Wir sind aber zu dem Entschluss gekommen, dass wir dieses Jahr noch weitermachen, weil wir nicht wissen, wie es mit dem Papiercontainer weitergeht. Wenn die Sammlungen einmal eingestellt sind, ist es schwierig sie wieder aufzunehmen.
Erfreulicherweise war die Beteiligung bei den letzten beiden Sammlungen wieder zufriedenstellend. Wenn es so bleibt, macht das Sammeln auch Spaß.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfern an unseren Papiersammlungen bedanken und denen, die im letzten Jahr bei allen Sammlungen mitgeholfen haben ein kleines Dankeschön überreichen. Bei allen 4 Sammlungen mitgeholfen haben: Peter Distel, Rudolf Adrian, Jörg Zimmermann und Ansgar Zimmermann. Sie erhalten als Dankeschön einen Verzehrgutschein, den sie in unserem Vereinsheim einlösen können oder einen Gutschein für Amazon.
Ich bitte deshalb wieder einmal, dass jeder der es gesundheitlich machen kann, bei wenigstens einer Sammlung mithilft. Das sollte für jeden machbar sein.
Außerdem hat unser Vereinsmitglied Stavros Skopakis bei allen Sammlungen jedem Teilnehmer ein Essen gespendet. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich und ich bitte euch, diese Großzügigkeit durch regen Besuch des Schützenhauses zu honorieren.
Nun zu unserem Papiercontainer. Ein Punkt, bei dem wir leider noch keine Lösung gefunden haben, ist die Betreuung unseres Papiercontainers. Im Moment funktioniert die Betreuung ohne größere Probleme, weil unser Kamerad Rolf Altenburger jeden Tag mehrmals nach dem Container schaut. Es ist aber abzusehen, dass diese Zeit zu Ende geht, spätestens wenn unser Container vom Bahnhofsgelände entfernt werden muss.
An dieser Stelle möchte ich einschieben, dass Rolf die Arbeit an unserem Container jetzt seit genau 10 Jahren macht. Das sind 3650 Tage, werktags, sonntags, bei Wind und jedem Wetter. Wir können dir Rolf diese Leistung nicht hoch genug anrechnen.
Zurück zum Container. Wir werden sicher einen neuen Standort bekommen, aber was das viel größere Problem ist, ist die laufende Betreuung. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie eine solche Betreuung aussehen könnte. Auf jeden Fall muss der Dienst aufgeteilt werden, und je mehr Helfer wir haben, umso weniger aufwändig wird es für jeden einzelnen. Denkbar wäre zum Beispiel, dass sich jeweils zwei Personen einen Wochentag teilen. Dafür bräuchten wir, den Samstag ausgenommen, mindestens 10 Personen, die bereit wären regelmäßig z. Bsp. für einen halben Tag , ca. alle 1 – 2 Stunden nach dem Container zuschauen.
Es müssen Personen sein, die tagsüber nicht ins Geschäft müssen und die ein Auto haben. Bei unseren Aktiven kommen wir nicht auf die notwendige Anzahl, auch bei unseren Ehemaligen und Passiven ist es nur eine Handvoll die in Frage kämen. Wir haben bisher noch nicht gefragt, aber wir machen uns keine großen Hoffnungen, dass wir genügend Leute finden. Es träfe leider auch wieder die Kameraden, die sich bei unseren Aktivitäten bei den Kindergärten und bei der Pflege der Kriegsgräber engagieren.
Wenn hier jemand eine gute Idee hat, wie wir den Dienst organisieren können, sind wir dafür dankbar. Eventuell müssen wir auch über die Zusammenarbeit mit einem anderen Verein nachdenken. Das ist ein Problem mit dem wir uns weiterhin beschäftigen müssen, wenn wir diese Einnahmequelle nicht aufgeben wollen.
In der Zwischenzeit bitte ich alle, Rolf Altenburger dabei so weit wie möglich zu unterstützen und wenn sie in der Nähe des Containers sind, nachzuschauen und bei Bedarf zu Pressen. Rolf ist mit seinem Engagement wirklich am Anschlag und wir müssen alles tun um ihn zu entlasten. Also bitte helft, wenn ihr könnt. Wenn jemand nicht weiß, wie der Container zu bedienen ist, der oder die soll sich einfach melden, wir zeigen wie es geht.
Zu den Veranstaltungen des laufenden Jahres: Auf den Tischen liegen aktualisierte Terminpläne aus. Auch dieses Jahr gibt es wieder einige herausragende Termine:
Am 30. April findet unser Seniorennachmittag statt. Da wir dieses Gemeindehaus dieses Jahr wegen der Gottesdienste nicht nutzen können, findet der Seniorennachmittag zum ersten Mal im evangelischen Gemeindezentrum statt.
Für diesen Seniorennachmittag bitte ich um Mithilfe bei der Bewirtschaftung, beim Auf- und Abbau und um Unterstützung in Form von Kuchenspenden.
Weitere Höhepunkte des laufenden Jahres werden sicher die Teilnahme am Landestreffen am 24. und 25. Juni in Altshausen und die Teilnahme am Bergsträßer Winzerfest in Bensheim am 2. Und 3. September.
In Neuhausen beteiligen wir uns an 2 Feierlichkeiten: an der Bierwecketse, wahrscheinlich wieder in Form eines Aufmarsches zur Eröffnung und an der Einweihung des neuen Altarraumes in der katholischen Kirche. Die Art und der Umfang unserer Beteiligung an diesem Fest steht derzeit noch nicht fest“.
Top 5: Bericht des Kassiers
Kassier Axel Reinauer berichtete von den finanziellen Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres. Dank den Einnahmen aus unserem Presscontainer steht der Verein finanziell auf soliden Füßen.
Top 6: Bericht der Kammerverwalter
Kämmerer Gerd Schwarz berichtet: “Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, Der Kammerbericht hat die Aufgabe die Vereinsmitglieder zu informieren, sowie schriftlich festzuhalten, dass eine Überprüfung der jeweiligen Abteilungen Waffenkammer, Kleiderkammer und das Inventar des Spielmannszuges stattgefunden hat.
Die Kammerprüfungen wurden von den Revisoren durchgeführt. Die Prüfungen haben keine Beanstandungen ergeben. Herzlichen Dank an die Revisoren, dass sie ihre Aufgabe so gewissenhaft durchgeführt haben.
Die Zusammenarbeit mit Christian Pelkofer, der für die Waffenkammer zuständig ist, funktioniert bestens. Ein großes Dankeschön an unseren Ehrenhauptmann Bruno Reinauer, welcher mir jederzeit wichtige Unterstützung und Information zukommen lässt.
Für 2016 hatten wir das Glück dass wir zwei Erwachsene Mitglieder, Jan und Philipp Knauf, bei der Garde bekommen konnten und für jeden einzelnen auch eine passende Uniform zur Verfügung stand. Herzlichen Dank an Alle“.
Top 7: Bericht der Revisoren
Die Kassenrevisoren Alexander Grau und Maximilian Kärcher überprüften die Kasse und fanden alles in einwandfreiem Zustand vor. Alle Buchungen waren belegt und so konnte Maximilian der Versammlung die Entlastung des Kassiers empfehlen.
Waffen- und Kleiderkammer wurden von Peter Distel und Joachim Werner inspiziert. Alles war in bester Ordnung und so konnte Peter Distel die Entlastung der Kämmerer empfehlen.
Top 8: Entlastung des Vorstands, Kassiers, Schriftführers und der Kammerverwalter.
Die Entlastungen des Vorstands leitete Ehrenhauptmann Bruno Reinauer. Zuvor betonte er froh und dankbar zu sein, Michael an der Spitze des Vereins zu haben, und empfahl der Versammlung die Entlastung.
Die weiteren Entlastungen werden vom komm.Vorstand geleitet. Kommissarischer Vorstand Dr. Michael Mayer, Schriftführer Horst Eisele, Kassier Axel Reinauer und die Kämmerer Gerd Schwarz und Christian Pelkofer wurden einstimmig entlastet.
Top 9: Verschiedenes
Es sind keine schriftlichen Anträge eingegangen. Ehrenkommandant Bruno Reinauer ergreift das Wort und bedankt sich bei Michael Mayer für dessen großes Engagement dass er in seiner Doppelfunktion als Vorstand und Kommandant zum Wohle unseres Vereins leistet. Ohne ihn geht nix, so seine Worte.
Die Schlussworte gehörten unserem komm. Vorstand. „Für die Arbeit im vergangenen Jahr möchte ich mich besonders bei Peter Distel bedanken. Er organisiert viele Arbeiten, und betreut er die monatlichen Zugabende.
Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Gerd Schwarz, der neben seinen Aufgaben als Kammerverwalter Peter bei den Zugabenden unterstützt und mit Ansgar und Gabi die Frühschoppen und vielerlei Arbeiten um das Vereinsheim erledigt.
Gabi und Ansgar Zimmermann möchte ich für die viele Arbeit bei der Bewirtschaftung unseres Vereinsheims nochmals danken. Ich hoffe, dass es für sie jetzt etwas ruhiger wird, nachdem Ansgar den Vorsitz beim Freundeskreis an Klaus Reinauer abgegeben hat.
Ich danke den Zugführern Rolf Holzer, Peter Distel, Jörg Zimmermann und Christian Unger für die gute Zusammenarbeit, dem Stabführer des Spielmannszugs Tobias Zimmermann, dem Dirigenten des Musikvereins Peter Egl und seinem Stellvertreter Heinrich Heck für die gute musikalische Arbeit, sowie den Ausschussmitgliedern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit.
Ein großer Dank gilt auch den Betreuern der Jugendgarde Christian Pelkofer, Frank Lehmeier für ihre gute Arbeit. Es ist wirklich erfreulich, wie sich die Jugendgarde entwickelt und immer wieder neuen Zuwachs bekommt.
Vielen Dank auch dem Ausbilder des Spielmanns- und Fanfarenzugs Dr. Helmut Eisele, der zur Zeit unsere jungen Fanfarenspieler ausbildet und Rudi Schwab, der die Trommler ausbildet.
Ein besonderes Dankeschön gilt auch Bruno Reinauer der mit den Kameraden Eugen Eisele und Walter Fimpel regelmäßig den Müll vom Bahnhof entsorgt.
Dankeschön auch der Gruppe, die den Fronleichnamsaltar gestaltet. Dies sind die Familie Pelkofer, Gerd Schwarz, Manfred Lang und Frank Lehmeier.
Ich bedanke mich bei allen, die bei der Gestaltung und Durchführung des Seniorennachmittags mitgeholfen haben und bei denen, die bei der Bewirtschaftung unseres Vereinsheimes mitgeholfen haben.
Zum Schluss noch ein Dankeschön an die Musik und den Spielmannszug für die musikalische Umrahmung der Generalversammlung.
Um 21:01 Uhr endete die Generalversammlung 2017 mit dem Bozener Bergsteigermarsch.