Vereinsausflug nach Regensburg am 20.-21.September 2014

 

Der Tag dämmerte noch, als die reiselustigen Vereinsmitglieder der Bürgergarde am frühen Morgen den komfortablen Reisebus bestiegen. Pünktlich setzte sich Dieser in Richtung Autobahn- Ulm - Augsburg in Bewegung. Getränke waren ausreichend an Bord, so dass einem ersten Frühschoppen nichts im Weg stand.

Dazu passend reichte unser Kamerad Johann Göser einen leckeren, selbstgebrannten Birnenschnaps.

Nach ca. zweistündiger Fahrt erreichten wir ziemlich entspannt Dasing, wo wir am Bauernmarkt ein zünftiges Weißwurstfrühstück zu uns nahmen.

 

Weiter ging die Fahrt über Aichach - Pfaffenhofen - Abensberg - Bad Abbach nach Regensburg wo wir zur Mittagszeit ankamen.

 

Bis 13:30 Uhr stand der Aufenthalt zur freien Verfügung und wurde von der Mehrzahl zur Einkehr benutzt.

 

Im Anschluss trafen wir uns zu einem geführten Rundgang mit Verkostung durch eine Brauerei, wo wir von einer fachkundigen Führerin perfekt in die Kunst des Bierbrauens eingeweiht wurden.

Für den darauf folgenden Stadtrundgang teilten wir uns in zwei Gruppen.

 

Während der ca. 1 1/2 stündigen Führung durch teils enge Gassen und über die weiten Plätze lernten wir die Geschichte und Geschichten einer zweitausend Jahre alten Stadt kennen.

 

Dabei konnte man das Flair der "nördlichsten Stadt Italiens", wie Regensburg auch genannt wird, erschnuppern.

Der Rundgang führte uns zur Porta Praetoria, zum Alten Rathaus, zu Patrizierhäusern und den sogenannten Geschlechtertürmen und natürlich zum Wahrzeichen der Stadt, dem Dom, dessen beide Türme 105m in die Höhe ragen.

 

Für dessen ständig notwendige Wartung wurde 1923 die staatliche Dombauhütte gegründet. Seit 1989 wird die Außenfassade permanent mit dem Niederdruck-Sandstrahlverfahren von der schwarzen Schadstoffkruste entfernt.

 

17 Handwerker sind das ganze Jahr damit beschäftigt das Bauwerk in Schuss zu halten.

An der Steinernen Brücke, einem weiteren Wahrzeichen der Stadt, endete unsere Führung.

 

Die älteste erhaltene Brücke Deutschlands gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Erbaut zwischen 1135 bis 1146 war sie bei ihrer Eröffnung die einzige Donaubrücke zwischen Ulm und Wien.

 

Leider ist die Brücke auf Grund von Renovierungsarbeiten nicht in ihrer ganzen Pracht zu sehen.

Gegen 17:30 Uhr holte uns der Bus am zuvor festgelegten Treffpunkt zur Fahrt in unser Nachtquartier, dem Hotel „Best Western“ ab.

 

Nach dem Bezug der Zimmer blieb genügend Zeit sich frisch zu machen oder einfach nur die müden Füße hochzulegen, bevor man um 19:30 Uhr zum Abendessen schritt.

Das reichhaltige Buffet bot für jeden Geschmack etwas, und so waren durchweg nur zufriedene Gesichter zu erkennen.

Der Sonntag begann am Frühstücksbuffet, das ebenfalls keine Wünsche offen ließ. Anschließend hieß es Koffer packen.

Wohl genährt und gut gelaunt ob der positiven Eindrücke Regensburg und unserer noblen Herberge nahmen wir Abschied von der Hauptstadt der Oberpfalz.

Um 8:45 Uhr fuhren wir nach Kelheim zur Besichtigung der Befreiungshalle. Die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815 wurde 1842 von Friedrich Gärtner begonnen und 1863 von Leo von Klenze nach geänderten Plänen vollendet.

Die Rundhalle hat eine Höhe von 45 m und einen Durchmesser von 29 m. Ihr Inneres wird durch eine Kuppel erhellt. Die innere Empore erreicht man über 125 Stufen.

Nach weiteren 40 Stufen gelangt man auf die äußere Aussichtsterrasse, von der man eine weite Sicht in das Donau- und Altmühltal hat.

Nach Ende der Besichtigung nahmen wir am Aufgang dieses imposanten Bauwerks Aufstellung für ein Erinnerungsfoto.

 

 

Um 8:45 Uhr fuhren wir nach Kelheim zur Besichtigung der Befreiungshalle.

 

Die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815 wurde 1842 von Friedrich Gärtner begonnen und 1863 von Leo von Klenze nach geänderten Plänen vollendet.

 

Die Rundhalle hat eine Höhe von 45 m und einen Durchmesser von 29 m. Ihr Inneres wird durch eine Kuppel erhellt. Die innere Empore erreicht man über 125 Stufen.

 

Nach weiteren 40 Stufen gelangt man auf die äußere Aussichtsterrasse, von der man eine weite Sicht in das Donau- und Altmühltal hat.

 

Nach Ende der Besichtigung nahmen wir am Aufgang dieses imposanten Bauwerks Aufstellung für ein Erinnerungsfoto.

 

 

Anschließend fuhren wir weiter zur nahegelegenen Anlegestelle in Kelheim zur Schifffahrt durch den Donaudurchbruch nach Weltenburg.

 

In Millionen von Jahren hat sich der zweitlängste Strom Europas seinen Weg durch den Fels gebahnt und eine grandiose Kulisse von wildromantischer Schönheit geschaffen.

Nach 40 Minuten Fahrzeit legten wir gegen 12 Uhr am Kloster Weltenburg an.

 

Die Benediktinerabtei wurde von den iroschottischen-kolumbanischen Wandermönchen Eustasius und Agilus von Luxeuil (Burgund) um das Jahr 600 gegründet.

 

Sie ist somit die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns.

Um 12:45 Uhr nahmen wir wieder im Bus Platz zu einer kurzen Fahrt nach Abensberg.

 

Dort nahmen wir in der Brauereigaststätte Kuchlbauer das Mittagessen ein.

 

Um 15 Uhr war eigentlich noch ein weiterer,kurzer Halt in Schrobenhausen geplant, den wir aber auf Grund des mittlerweile einsetzenden starken Regens ausfallen ließen.

So ging es auf direktem Weg über Dasing auf die Autobahn nach Gruibingen/Kaltenwang, um den Ausflug mit einem gemeinsamen Abendessen im Landgasthof Deutsches Haus ausklingen zu lassen.

 

Zum Abschluss möchten wir uns bei unserem Ausschussmitglied Herbert Weidner ganz herzlich bedanken.

 

Er hat diesen schönen Ausflug ins Leben gerufen, perfekt organisiert und begleitet.


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